Die verschiedenen Stadien der Spielentwicklung

Wenn es um Spielphasen geht, gibt es viele Denkansätze oder Theorien, um zu erklären, was in den verschiedenen Altersgruppen erscheinen sollte.

Auch wenn einige Theorien in ihrer Einordnung viel spezifischer sind als andere, sprechen sie am Ende doch alle vom selben: kindlichem Verhalten. Es sind in der Tat unterschiedliche Spielarten, und jede dieser Phasen hat uns etwas über die Entwicklung unseres Kindes zu sagen.

Da Kinder lernen, indem sie mit den Dingen, die sie umgeben, spielen, ist es wichtig zu wissen, worauf in den verschiedenen Stadien zu achten ist. Auf diese Weise können wir ihr Umfeld angemessen pflegen. Lassen Sie uns einen Blick in das Spielentwicklungsgeschäft werfen.

Erkundungsspiel

Die meisten Theorien stimmen darin überein, dass dieses frühe Stadium von der Geburt bis zum ersten Lebensjahr unseres Kindes reicht. Während dieser Zeit geht es beim Spielen darum, verschiedene Spielzeuge zu berühren und zu fühlen. Dieses Verhalten verbessert ihre sensorischen Fähigkeiten sowie ihre grobmotorischen Fähigkeiten.

Irgendwann in dieser Phase beschäftigen sie sich auch mit Spielen, die ihnen helfen, Objekte und ihre Funktionen zu verknüpfen. Wenn sie beispielsweise einen Knopf drücken, beginnt ein Spielzeug zu klingen, oder wenn sie das Auto schieben, beginnt es zu rollen.

In dieser frühen Phase ihres Lebens ist ein Babynest praktisch. Es ermöglicht ihnen, sich warm zu fühlen und dennoch Mama nahe zu sein.

Beziehungs-/präsymbolisches Spiel

Dies ist die reichste Phase des Spielens. Sie reicht vom ersten Jahr bis zu 22–24 Monaten. Während dieser Zeit lernt und entwickelt das Kind wichtige Fähigkeiten, die ihm später im Leben nützlich sein werden.

In dieser Phase können wir den ersten Blick auf soziale Fähigkeiten und Interaktion beobachten. Kinder werden anfangen, andere zu bemerken und sich auf etwas einzulassen, das man Parallelspiel nennt.

Motorische Fähigkeiten sind ein großer Teil dieser besonderen Phase. Die Grobmotorik der Kinder wird gefördert, wenn sie Krabbeln und Laufen lernen.

Gleichzeitig erkunden sie, wenn sie sich selbstständig bewegen können, verschiedene Orte im Haus und interessieren sich für verschiedene Sinneserfahrungen.

Klettern, Schaukeln und Laufen sind einige der Aktivitäten, die ihre grobmotorischen Fähigkeiten verbessern.

Schließlich, in dieser pärsymbolischen Phase, beginnen die Kinder so zu spielen, als ob sie so tun würden. Sie beginnen im Grunde damit, dass sie vorgeben einzuschlafen oder das Verhalten von Erwachsenen nachzuahmen. Danach wird es sehr interessant.

Symbolisches Spiel in Stadien der Spielentwicklung

Diese Spielphase ist mit Abstand die coolste von allen. Hier sind der Kreativität und Fantasie unserer Kinder freien Lauf.

Sie beteiligen sich an ausgefeilteren Fantasien und erschaffen Welten basierend auf den Dingen, die ihnen am besten gefallen. Kleine Kinder werden sich auch am kooperativen Spiel beteiligen, den Raum anderer verstehen und sich abwechseln, um Spaß zu haben.

Sie entwickeln soziale Fähigkeiten als Ergebnis ihrer Interaktion mit anderen.

Während dieser besonderen Phase nimmt auch das abstrakte Denken seinen Platz ein. Die Sprache formt sich gleichzeitig, während ihre Spiele immer ausgefeilter werden.

Für Kinder ab 3 Jahren 

Abstraktes Denken ist entscheidend für die Entwicklung der Sprache sowie der Fähigkeit zur Problemlösung. Aus diesem Grund werden Spielzeuge wie Puzzles oder Brettspiele normalerweise für Kinder ab 3 bis 4 Jahren empfohlen.

Wie Sie sehen können, ist das Spielen eine entscheidende Komponente in der Entwicklung eines Kindes. Als Eltern müssen wir die Bedeutung hinter diesen Phasen verstehen, um zu wissen, wie wir reagieren und sie entsprechend fördern können.

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